Willkommen im Ruhestand!
Zwischen kreativen Heimwerkerprojekten, schönen Urlaubsreisen und neuen Hobbys darf in der Rente eins nicht zu kurz kommen: einfach mal nichts tun und das Leben genießen!
Mit einer ordentlichen Portion Humor erzählen bekannte Autorinnen und Autoren von den unendlichen Möglichkeiten, die neu gewonnene Freizeit zu füllen und all das zu machen, was immer auf später verschoben wurde. Ob es nun darum geht, den Müßiggang zu leben oder langersehnte Träume zu verwirklichen – die beste Zeit dafür ist genau jetzt!
Alter schützt vor Morden nicht - die pfiffigen Senioren Veronika Dornbusch-Bommelbeck und Lothar E. Schuknecht sind einem neuen Verbrechen auf der Spur
Veronika Dornbusch-Bommelbeck, tatendurstige Inhaberin des Biblinghauser Tante-Emma-Ladens, ist in Sorge: Nach einem kurzen Tourismushoch infolge einer durch sie gelösten Mordserie erlahmt das Interesse an ihrem idyllischen Dorf allmählich wieder. Zudem musste ihre Detektivagentur wegen Auftragsmangels schließen, obwohl sich Veronika mit aller Kraft um Fälle bemüht hat. Dann aber erhält sie überraschend einen Erpresserbrief und steht wenig später selbst unter Mordverdacht. Der Tote ist ein alter und für sie hochgefährlicher Bekannter...
Ein Mörder geht um - und es liegt an zwei pfiffigen Rentnern, ihn zu finden
Lothar E. Schuknecht, Oberstaatsanwalt a. D. hat eine Mission: Ein anonymer Briefeschreiber hat angekündigt, die Verantwortlichen eines Brandes zu richten. Schon gibt es erste Todesfälle im sonst so beschaulichen Biblinghausen. Klammheimlich beginnt Schuknecht zu ermitteln. Wie verdächtig er sich selbst damit macht, merkt er nicht. Besonders Veronika Dornbusch-Bommelbeck, pensionierte Grundschullehrerin und Betreiberin eines Tante-Emma-Ladens, ahnt, dass im Dorf etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Und schaltet sich zu Schuknechts Entsetzen in den Fall ein...
Die unermüdlichen Senioren Veronika Dornbusch-Bommelbeck und Lothar E. Schuknecht ermitteln in ihrem ersten Fall.
Veronika Dornbusch-Bommelbeck, tatendurstige Inhaberin des Biblinghauser Tante-Emma-Ladens, ist in Sorge: Nach einem kurzen Tourismushoch infolge einer durch sie gelösten Mordserie erlahmt das Interesse an dem idyllischen Bergischen Dorf allmählich wieder. Zudem musste ihre Detektivagentur wegen Auftragsmangel schließen, obwohl sich Veronika sehr um Fälle bemüht hat. Dann aber erhält sie überraschend einen Erpresserbrief – und steht wenig später selbst unter Mordverdacht. Der Tote ist ein alter und für sie hochgefährlicher Bekannter ...
Biblinghausen ist ein Bilderbuchdorf. Bis ein Landwirt in seiner Güllegrube ertrinkt und die Dorfklatschbase beim Sturz in ihre Ballebäuschenpfanne umkommt. Anders als die Polizei ist Veronika Dornbusch-Bommelbeck, Inhaberin des örtlichen Kramladens, überzeugt: Beides war Mord. Als Oberstaatsanwalt a. D. Lothar E. Schuknecht ins Dorf zieht, hofft sie, einen Verbündeten zu haben. Tai-Chi-Fan und Schöngeist Schuknecht ist jedoch wenig begeistert von der bergischen Miss Marple - bis zum nächsten Todesfall ...
Ariane van Endert ist ein Drache. Ein reicher Drache - bis ihr Stiefsohn große Teile ihres Vermögens durchbringt. Notgedrungen nimmt sie einige Untermieter in ihrer Villa auf: eine junge Studienabbrecherin ohne Perspektive, eine chaotische Rentnerin mit Stoffhund und einen Pianisten, der seit Jahren kein Klavier mehr angefasst hat. Ariane hofft sehr, ihre neuen Mitbewohner bald wieder loszuwerden, und macht ihnen das Leben schwer. Dann aber sind auch die letzten Reserven ausgegeben, und sie droht ihr Haus zu verlieren. Wo soll sie nun bleiben? Zum Glück hat ihr Schwager eine Idee: Wie wäre es, wenn sie zusammen auf einen abgelegenen Bauernhof in den Schwarzwald zögen und unter die Selbstversorger gingen?
Henriette von Aschberg ist fassungslos: Ihr Adoptivbruder Konstantin setzt alles daran, das Hochhaus zu entmieten, das ihnen je zur Hälfte gehört. Er will es abreißen, auf dem Grundstück lukrative Eigenheime errichten lassen und sich damit eine goldene Nase verdienen. Für die Altmieter empfindet er nichts als Verachtung, Henriette dagegen bedeuten sie alles. Zusammen mit ihren Freunden schmiedet die alte Dame einen Plan, um das Haus und die langjährige Gemeinschaft zu retten. Wie gut, dass sie in der Eifel noch ein altes Jagdschloss besitzt, in das sie und ihre Freunde sich einstweilen zurückziehen können ...
Sinnsuchende und Orientierungslose finden in der Villa Glück, einer kleinen Klinik auf Rügen, Hilfe und Unterstützung. Auch Lena ist auf dem Weg hierher - vorgeblich, um als Hausdame zu arbeiten. Eigentlich aber, um ihren unbekannten Vater zu finden. Lena hofft inständig, dass er "normal" ist, vielleicht ein Mitarbeiter der Klinik, denn ihre zukünftigen Schwiegereltern machen ihr wegen ihrer exaltierten Mutter schon genug Vorwürfe. Und "Irre" gibt es in der Villa reichlich: eine exzentrische Porzellanmalerin, einen Karrieremann mit Burnout, eine klavierspielende Frau von und zu. Und ihre Tante Gertrud, die sich - inkognito - einmal wieder in Dinge einmischt, die sie nichts angehen. So gestaltet sich Lenas Suche zunächst schwierig, doch Hilfe kommt von unerwarteter Seite ...
Seit jeher ist Horst das schwarze Schaf der Familie. Lange hat ihn das wenig gestört. Jetzt aber, im Alter, ist er einsam - bis er in die weite Welt des Internets vordringt. Überraschend schnell knüpft Horst eine Mail-Freundschaft zu seiner alten Klassenkameradin Elisabeth und ergattert einen Nebenjob bei einer Tarot-Hotline. Sein Charme ist in der Community schnell legendär. Eine besondere Kundin jedoch versetzt ihn in Alarmzustand, ist sie doch davon überzeugt, dass ihr Mann sterben wird, "so sicher wie das Amen in der Kirche" ...
Rentnerin Annemie ist außer Schulden wenig geblieben - nur eine Schrottimmobilie auf Rügen,. Um das Anwesen für den Verkauf wieder in Schuss zu bringen, hat sie eine Idee: Warum nicht eine Kommune gründen, in die jeder seine Tatkraft und seine Finanzen gegen lebenslanges Wohnrecht einbringt? Tatsächlich findet sich auf ihre Annonce bald ein munteres Grüppchen ein. Unter ihnen: ein knurriger Hausmeister samt Enkel, eine junge Köchin samt Tochter, ein frühpensioniertes Ehepaar mit Selbstversorgertick, eine reiche Erbin im Chanel-Kostüm und ein emeritierter Professor für Seefahrtsgeschichte. Annemie merkt rasch: Mit solchen Mitbewohnern ist das Altwerden eine aufregende Angelegenheit...
Rentner Hans hat die Nase voll von seiner Familie und dem Leben. Seit seine Frau Hilde ihn verlassen hat, verdämmert er die Tage am liebsten im Bett. Selbst die Nachricht, dass er in Brandenburg geerbt hat, überzeugt ihn nicht, das Haus zu verlassen. Dafür bedarf es erst eines tüchtigen Schwipses und der Beharrlichkeit seiner Nachbarin Martha Spielvogel, die nicht nur sein Leben mächtig auf Trab bringt ...
Alwine kann nicht länger mitansehen, wie ihr Patensohn Nils sein Leben als Vollzeit-Papa und freiberuflicher Reiseleiter verplempert. Er soll ihr Kölner Kaffeehaus erben, um es vor der Pleite zu retten. Und eine vernünftige Frau benötigt er auch. Schließlich braucht Patenenkel Jurek eine Mutter. Kurzerhand beschließt Alwine, ihren 85. Geburtstag auf einer Reise mit Nils und einer illustren Reisegesellschaft zu feiern, um ihn währenddessen auf den rechten Weg und unter die Haube zu bringen. Das ist aber gar nicht so einfach ...
Wie gerne würde Frau Schick einmal gar nichts tun und einfach blau machen. Doch keine Chance. Die rüstige Witwe muss sich gegen die Entmündigung in ihrer Firma wehren, Nellys Hochzeit planen, und dann gibt es auch noch einen katalanischen Esel, der befreit werden will. Da kommt ihr die Nachricht, dass ihr eine Kleingartenanlage im Stadtwald gehört, gerade recht. Ein perfekter Zufluchtsort zum Durchatmen. Wären da nicht die städtischen Abrissbagger – und die Kleingärtnergemeinschaft, die auf ihre Hilfe zählt ...
Eigentlich hat Frau Schick gehofft, auf dem Jakobsweg in Ruhe zu sich selbst zu finden. Doch mit Ruhe ist es nicht weit her: Ihr Chauffeur Herberger lässt sie nicht aus den Augen, und die Mitwanderer gehen ihr gehörig auf die Nerven. Der liebeskranken Nelly nimmt sich die rüstige Witwe dennoch gerne an. Energisch sorgt sie im Leben ihres Schützlings für Ordnung. Doch auch in Frau Schicks Leben gäbe es einiges aufzuräumen ...