Warum sieht zeitgenössische Kunst oft so aus, als käme sie frisch aus dem Abfall und nicht aus dem Atelier? Und warum werden dafür auch noch Millionen bezahlt? Saehrendt und Kittl reden Klartext. Sie gehen dem Irrsinn der Kunstwelt humorvoll, ohne Rücksicht auf Tretminen und Fettnäpfchen auf den Grund. Mit "Ist das Kunst oder kann das weg?" legt das Autorenduo nun endlich den Nachfolgeband des Bestsellers "Das kann ich auch!" vor. Preisrekorde, Fälschungsskandale, hohle Massenevents und schriller VIP-Glamour: Das sind die Schlagworte, um die sich die Kunstwelt dreht. Doch der eigentliche Sinn der Kunst geht unter all dem Krempel verloren. Saehrendt und Kittl bringen den wahren Wert der Kunst jenseits des Warenwertes auf den Punkt - für Kunsthasser, Kunstkenner und alle, die endlich wissen wollen, warum sich die Auseinandersetzung mit Kunst eigentlich lohnt.
Na toll! Alles dreht sich nur noch um die Schönheit! Gut für Supermodels, Vorzeige-Athleten und Stars mit eigenem Stylisten - aber was ist mit dem Rest, was ist mit ... uns?! Auch wir sind fast immer im Beautycheck-Modus: Bin ich attraktiv - und wenn ja, wie lange noch? Ist Glatze überhaupt eine Frisur? Kann ich als Chefin noch Pferdeschwanz tragen? Bin ich lieber süß oder sexy? Und: Dürfen oder müssen Männer jetzt auch schön sein? Das Bestsellerduo Kittl/Saehrendt nimmt uns mit auf einen ebenso witzigen wie provozierend ehrlichen Trip durch die Problemzonen unseres Daseins und zeigt, dass die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Oberflächendesign auch lustig statt frustig und alles andere als oberflächlich sein kann.
Sind Hochstapler heute die erfolgreicheren Menschen? Müssen wir uns übertrieben positiv darstellen, ständig an unserer Kommunikationsstärke feilen und durch mehr Schein als Sein überzeugen, um überhaupt noch mithalten zu können? Das Autoren-Erfolgsduo Christian Saehrendt und Steen T. Kittl beweist anhand zahlreicher faszinierender Beispiele, dass die Hochstapelei in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle spielt! Immer wieder machen Hochstapler Schlagzeilen: als Ärzte, die weder Abitur noch Studienabschluss vorweisen können, aber überaus erfolgreich und beliebt bei den Patienten sind, als Piloten, die mit gefälschten Fluglizenzen riesige Passagiermaschinen fliegen, oder als angebliche Finanzgenies, die anderen Menschen Millionen Euros aus der Tasche ziehen. Warum üben sie eine solche Faszination auf uns aus? Sind wir vielleicht beseelt von dem heimlichen Wunsch, auch so zu sein? Am Beispiel der spektakulärsten Hochstapler aus Gegenwart und Vergangenheit regen Saehrendt und Kittl dazu an, unverkrampft über die eigenen Verhaltensweisen nachzudenken: Wie viel Bluff ist eigentlich erlaubt?
Ist die Geschichte der modernen Kunst wirklich eine einzige Erfolgsstory genialer Künstlerhelden und epochaler Meisterwerke? Steen T. Kittl und Christian Saehrendt beleuchten die Kehrseite der schönen Kunst, die genauso verrückt, brutal und tödlich sein kann wie das wirkliche Leben. Dieses Buch handelt von grausamen Schicksalen, verbrecherischen Machenschaften und zerstörerischen Attacken. Von Pornografie und Blasphemie, Denunziation und Opportunismus, von Mord und Totschlag. Wer kennt schon die Machenschaften des Dr. Gachet, der durch das berühmte Porträt aus van Goghs Hand in die Kunstgeschichte einging? Wer weiß, warum er den schwer verletzten Vincent nicht behandelte und dass er sich schamlos an seinem Nachlass bereicherte? Erfahren Sie, warum der berühmte Künstler Gustave Courbet zum Kunstzerstörer wurde, NS-Reichsmarschall Göring sich von einem holländischen Fälscher übers Ohr hauen ließ und der Tod einer erfolgreichen amerikanischen Künstlerin vermutlich kein Unfall war. Wer sagt, Kunst sei schön, gut und manchmal auch ein bisschen verrückt, aber nicht gefährlich, wird hier eines Besseren belehrt. Ein Kunstgeschichten-Lesebuch zum Gruseln und Empören, zum Kopfschütteln und Fragen stellen ? das darüber hinaus kenntnisreich und unterhaltsam die Hintergründe des modernen Kunstbetriebs beleuchtet.
Was hat Kunst mit mir zu tun und was will sie? Steen T. Kittl und Christian Saehrendt haben es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen Kunst nahezubringen, indem sie Kunst und Künstler mit der persönlichen heutigen Lebenswelt ihre Leser verknüpfen. Statt Kunstepochen, Stile und Schulen schematisch abzuarbeiten, ermöglichen die Autoren intensive Begegnungen mit ausgewähl- ten Künstlern und Kunstwerken. Sie erklären, was Kunst mit geistiger Freiheit und Individualität zu tun hat, wie sich freie Künstler im Laufe der Jahrhunderte aus dem Zwang der Zünfte herausentwickeln konnten und warum dies so wichtig war. Der Leser erfährt, wie sich die Rolle des Künstlers veränderte und welche Bedeutung Kunst für die Gesell- schaft damals wie heute hat. Kittl und Saehrendt machen Kunst erlebbar und begreifbar für jeden.
Schlechte Werke, hohe Preise, hohle Phrasen. Ist damit schon alles über zeitgenössische Kunst gesagt? Das Sprechen über Kunst ist paradox. Mit Sprache versuchen wir, das Kunstwerk zu erfassen. Doch ein entscheidendes Merkmal von Kunst ist gerade das Begriffslose. Die unformulierbare Ergiebigkeit des Kunstwerks macht das Reden über Kunst oft so schwierig, unverständlich, peinlich und phrasenhaft. Als Folge dieser Sprachnot entwickelte sich eine verbale Mystik der Eingeweihten. Fehlt einem also nur die Lizenz zum Kunstverstehen, wenn man an den Werken selbst nicht nachvollziehen kann, was die Experten dazu sagen? Nun liegt der erste Sprachführer vor, der den esoterischen Kunstjargon der Kunstliebhaber samt Galeristen, Sammlern und Kritikern gnadenlos ins Allgemeinverständliche übersetzt. "Das sagt mir was!" erklärt nicht nur wichtige Fachbegriffe und Standardsätze, es liefert auch unzählige praktische Tipps, wie man ein Gesprächüber Kunst würdevollübersteht: In kurzer Zeit kann man auf spielerische Weise die "Fremdsprache Kunst" erlernen und erhält nebenbei wertvolle Informationen über den zeitgenössischen Kunstbetrieb. Komisch, bissig, pointiert
Warum ist moderne Kunst so schwer zu verstehen? Wer bestimmt eigentlich, was Kunst ist? Warum hört sich das Gerede über Kunst immer so geschwollen an? Was passiert hinter den Hochglanzkulissen des Kunstbetriebs? Dieses Buch ist ein handliches Erste-Hilfe-Set, um schwache von sehenswerter Kunst zu unterscheiden. Gewinnen Sie einen Überblick über die wichtigsten Tendenzen und Gattungen der Gegenwartskunst und werfen Sie einen respektlosen Blick auf die Kunstszene. Für alle, die zeitgenössische Kunst immer wieder auf die Palme bringt, die aber keine Lust haben, als frustrierte Kunsthasser kampflos das Feld zu räumen.